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Einführung
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Im Juli 2005 erkundeten wir, Sandra Loss und Heinz Rüegger, Teile der südöstlich vor Afrika liegenden
grossen Insel Madagaskar mit dem Fahrrad.
Auf Grund der erdgeschichtlich früh erfolgten Abspaltung der Inselmasse vom Urkontinent Gondwanaland
weist Madagaskar eine stark eigen ständige Flora und Fauna auf, welche bereits für den Evolutionsforscher
Charles Darwin von grossem Interesse war. Die endemischen Arten wurden erst später durch den Menschen ergänzt,
der seine Nutzpflanzen und Tiere aus seiner jeweiligen Heimat mitbrachte.
Madagaskar wurde hauptsächlich durch Südostasiaten besiedelt, die sich in unterschiedlichen Graden mit
arabisch und afrikanisch stämmigen Völkern vermischten. Viele der Kulturlandschaften, insbesondere jene mit
den kunstvoll angelegten Reisterrassen erinnern noch stark an die Urprungsregion dieser Menschen.
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Foto Gallerien
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Klicken Sie sich einfach durch die Bilder unserer Fotoshow und geniessen Sie die vielfältigen Naturlandschaften,
die von den Menschen beinflussten Kulturlandschaften mit den südostasiatisch anmutenden Reisterrassen, aber
beachten Sie auch die teils starke Prägung durch die Erosion. Nehmen Sie ein wenig teil am Leben der Menschen mit ihren
Dörfern, den Zebuherden und den vielen Kindern.
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Index der Bilder.
Die in der Dia Show «Impressionen» gezeigten Bilder im Kleinformat zusammengefasst.
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Impressionen.
Die Tour durch Madagaskar dargestellt in 88 Bildern; in getrenntem Fenster angezeigt.
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Reise in Bildern.
Die in den Textteilen zur Illustration verwendeten ca 100 Bilder im Grossformat dargestellt; in getrenntem Fenster angezeigt.
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Reise Etappen
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Auf Grund der unterschiedlichen von uns angetroffenen geographisch klimatischen Bedingungen lässt sich
die Erzählung über unsere Reise gut in mehrereTeilkapitel aufgliedern:
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Antsiranana. Durch die hügeligen Küstengebiete des Nordwestens von Antsiranana
(Diego-Suarez) über Ambilobe und Ambanja nach Antsohihy. Besuch des des Montagne d'Ambre Nationalparks mit seinem
Regenwald und des Ankarana Naturreservats mit tropischem Trockenwald.
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| | Mandritsara. Gegen den starken Passatwind nach Südosten, entlang felsiger Gebirgszüge und über deren Ausläufer, aber auch entlang breiter träger Flüsse mit ihren riesigen Sandbänken nach Mandritsara. |
| | Single Trail Biking. Auf gottverlassenen Pisten nach Marotandrano, und weiter auf schmalen Wegen durch den Regenwald hoch auf die prairieartige Marovoalavo Hochebene. Weiter auf teils fast gänzlich verschwindenden Pfaden bis zu den ersten Spuren eines Zebukarrens, die zu den ersten Dörfern vor Andilamena führten. |
| | Lac Alaotra. Im Nieselregen auf aalglatter Lateritpiste zum Lac Alaotra, dem grössten Binnensee Madagaskars. Durch das riesige Anbaugebiet von Reis im Gegenuhrzeigersinn halb um den See herum und wieder einer Piste südwärts nach Moramanga. |
| | Ostküste. Durch den tropischen Regenwald, oder die Überreste desselben, aus dem Hochland runter an die Ostküste bei Vatomandry. Eintauchen in die Fluten des indischen Oceans und Weitertauchen im Dauerregen auf der Strasse Richtung Mahanoro. Mit Taxi Brousse zurück ins zentrale Hochland. |
| | Antsirabe. Von Antananarivo durch das fruchtbare zentrale Hochland südwärts nach Ambatolampy und Antsirabe. Kunstvoll angelegte Reisterrassen prägen das Landschaftsbild und die Häuser vermitteln einen wohlhabenden Eindruck. |
| | Morondava. Wir wenden uns gegen Westen zu und erreichen wieder trockene, an die afrikanischen Savannen erinnernde Hochebenen, unterbrochen von mächtigen Flussläufen mit einigen wenigen menschlichen Ansiedelungen. Kurz vor Erreichen der Westküste bei Morondava tauchen die mächtigen Baobabs mit ihren unwirklich erscheinenden Silhouetten auf. Am Sandstrand liegend erholen wir uns und fliegen dann zurück. |
| | Antananarivo. Wir besuchen eine Krokodilform, in welcher diese urtümlichen Reptilien gezüchtet werden und unter anderem zum Verzehr angeboten werden. Ein beigestellter Zoo zeigt noch einmal die Fauna Madagaskars aus der Nähe. |
